Ultrafiltration

Für Prozesswasser mit hohen Ansprüchen an Qualität

Wenn Wasser mit hohen Qualitätsansprüchen und einem entsprechenden Reinheitsgrad betreffend gelösten Salze verlangt wird, sind Umkehrosmose oder Ultrafiltration auch in Kombination mit anderen Verfahren die bevorzugte Wahl. Durch eine Membrane und eine bestimmte Druckdifferenz werden feinste Moleküle und Partikel aber auch organische Bestandteile wie Bakterien und Viren separiert. Die Ausgangsbedingungen und die gewünschte Wasserqualität bestimmen den geeigneten Verfahrensprozess.

Mit der Ultrafiltration wird eine sehr hohe Reinheit von ca. 0,1 bis 0,03 µm erreicht. In Kombination mit anderen Verfahren wie z.B. die UV-Entkeimung, kann ein sehr breites Anwendungsgebiet abgedeckt werden.

Detailinformationen Ultrafiltration

Gerne beraten wir Sie über die für Sie ideale Lösung.


Referenz-Anlage:
Sicherung der Trinkwasserversorgung für Gemeinden

Karstquellen im Ketten Jura

Für die Erneuerung der Quellwasser-Aufbereitungsanlage der Gemeinde Lauwil wurde eine Evaluation der aktuellen Situation und der Lösungsmöglichkeiten bezüglich der zu erzielenden Wasserqualität durchgeführt.

Zur Bestimmung der Ultrafiltrationsanlage wurden die technischen Varianten, der Platzbedarf, die notwendigen Umbauten, die Anforderungen beim Unterhalt und insbesondere auch die Unterhaltskosten untersucht. Ein Kernpunkt dabei waren die äusserst engen Platzverhältnisse. Die Wahl fiel letztlich auf die kompakte und im Einbau flexibelste Anlage mit austauschbaren Membranen, die für die Rückspülung nur Trinkwasser benötigt (FILADOS  W.E.T. pur 1-3-180). Die Alternativen schieden wegen mehr Platzbedarf in der Höhe, weniger Anpassungsmöglichkeiten beim Einbau, mehr Umbauten (Verschiebung der bestehenden Druckerhöhungsanlage) oder des aufwendigen Baus von zwei Tanks für chemische Hilfsmittel ausserhalb des Reservoirs aus. Die ausgewählte Anlage bedingte ausser dem Versetzen der UV-Anlage und einer Anpassung bei den Lüftungsrohren keine Umbauten und ergab so insgesamt die niedrigsten Investitionskosten.

Lesen Sie mehr dazu:
Karstquellen im Kettenjura, PDF-Download